Schlussphase läuft gegen Ebersberg

Ebersberg und Übungsleiter Tepedelen verspielen eine 1:0-Führung durch eine unglückliche Schlussphase. Am Ende gewannen die Mannen vom FC Phönix.

Diese 1:3 (0:0)-Pleite gegen den FC Phönix inkludiert, fehlen den Ebern nach Tepedelens Leseart sieben Zähler auf dem Konto.

Offensiv fand der Ligaprimus im ersten Spielabschnitt kaum statt. Lediglich FC-Keeper Cerruti Zola überzeugte mit seiner Bayernliga-Routine und verhinderte eine deutliche Halbzeitführung der Eber. „Die Jungs waren saugut drauf, unser Pressing und die Spielzüge waren top“, lobte Tepedelen. Die fehlende Kaltschnäuzigkeit sollte beispielsweise Simon Wiener (12.) und Stefan Niedermaier (24.) jedoch teuer zu stehen kommen, obgleich sich die Heimelf durch Maxi Volk mit dem 1:0 belohnte (55.).

Phönix wurde torgefährlicher, blieb bis in die Schlussphase aber erfolglos. „Dass wir in der 86. Minute vorne nicht den Ball festmachen und das 1:0 über die Zeit bringen, sondern in einen Konter zum 1:1 laufen“, ist für Tepedelen ein Ansatz für Entwicklungsarbeit. Die Rote Karte für Timo Schaller („Fehlentscheidung, war nicht letzter Mann!“) lastete er indes dem Schiedsrichter an (89.). Trotzdem dürfe man beim anschließenden Freistoß den Torschützen Jorgic nicht übersehen (90.); der zweite Konter zum 1:3 (94.) war nicht mehr der Rede wert. (bj)

Quelle FuPA.net