Folgende Jungs nahmen teil:

Shantina –  Felix  –  Vincents – Milto – Lorik – Evan –  Benno – Tolga –   Yared – Johannes – Alex – Moritz S. – Tim – Sakfan – Nicolas

Coach: Benni Heilig

 

Mit dem SV Aubing stand unseren Jungs ein schwerer Gegner im dritten Rückrundenspiel vor der Brust. Das 3:3 im Vorbereitungsspiel vor einer Woche bei Arcadia mit zwei dermaßen unterschiedlichen Halbzeiten war auch kein richtiger Hinweis, wo die Mannschaft steht.

Obwohl unsere Jungs zu Beginn der Partie mehr vom Spiel hatten, gehörte die erste richtige Möglichkeit den Hausherren, als nach einer Flanke von rechts die Direktabnahme des Stürmers übers Tor ging.

In der 14. Minute dann das bereits 5. schöne Anspiel unserer Jungs in die Spitze, diesmal auf Alex, der aber beim Abschluss geblockt wurde.

Eine Minute klärte dann Benno eine Flanke von links eigentlich ordentlich zur Seite, aber unglücklicherweise direkt zum Gegner, der den Ball direkt im Tor versenkte, 1:0.

In der 22. Minute dann kam dann ein gegnerischer Stürmer nach Flanke von links ungehindert zum Kopfball und nutzte dies zum 2:0.

Es dauerte dann bis zur 26. Minute für die nächste Torchance. Johannes bediente Alex mit einem schönen Pass, doch der Torwart war dann zur Stelle.

Phönix wollte jetzt zurückschlagen und das in der 30. Minute in Form eines tollen Solos von Felix, das in der eigenen Hälfte startete und mit einem Schuss über das Tor endete.

Ernüchterung dann 3 Minuten später. Nach einer Ecke kam erneut ein Aubinger Stürmer ungehindert zum Kopfball und es stand 3:0 für die Hausherren.

Gleich im Gegenzug dann die vermutlich dickste Chance für uns, als Alex von der Torauslinie zurücklegte auf Vincents und der ganz knapp vorbei zielte. Dann war Pause

 

Halbzeit

 

Okay, das ging mal bis hierher deutlich in die Hose. Winterschlaf bei bestem Frühlingswetter auf unserer Seite und die Hausherren sagten dreimal danke.

Und Aubing gehörte die erste Möglichkeit in Durchgang 2. In der 36. Minute kam ein Angriff über rechts mit schöner Flanke, die wir für den Gegner herunter stoppten, doch Gott sei Dank ging der Schuss dann drüber.

Und eine Minute später war nach einer Ecke von Aubing schon wieder höchste Gefahr vor unserem Tor.

Wenn es spielerisch nicht reicht, muss manchmal eine Einzelaktion her (1 Euro ins Phrasenschwein), und genau die setzte Alex in der 40. Minute mit einem tollen Distanzschuss zum 3:1.

Und sofort nach dem Anstoß waren unsere Jungs wieder mit Vincents vor dem Tor und der Schuss ging so was von knapp daneben.

Tragische Situation dann in der 43. Minute. Beim einem langen Ball auf unser Tor kam Shanti heraus und stieß äußerst unglücklich mit Nicolas, der ebenfalls klären wollte zusammen. Sie konnte nicht weiter spielen und so ging Tolga ins Tor.

Eine Minute später zog dann Johannes unwiderstehlich über links durch zur Torlinie, brachte den Ball dann noch in die Mitte zu Vincents, der tatsächlich auf 3:2 verkürzte.

Tragisch daran, dass Johannes bei seiner Aktion ganz unglücklich auf den Arm fiel und ebenfalls verletzt das Spiel beenden musste. Sowohl er, als auch Shanti kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus mit dem Verdacht auf nicht unerhebliche Verletzungen.

In der 47. Minute Glück für uns bei einem Lattenknaller von Aubing und Tolga hatten die Fingerspitzen noch dran….

In der Folgezeit hatten unsere Jungs noch zwei Chancen, die aber nichts einbrachten.

Ein Freistoß von Sakfan in der 56. Minute ging knapp drüber.

Besser klappte es für Aubing in der 61. Minute. Der Schütze setzte seinen Freistoß direkt unter die Latte und ließ Tolga nicht den Hauch einer Chance, 4:2.

Und damit war noch nicht Schluss. In der letzten Minute konnte Tolga zunächst einen Schuss des Gegners abwehren, allerdings prallte der Ball direkt zu diesem zurück und von diesem rollte er dann über die Torlinie, 5:2.

Dann war es vorbei und diesem Spiel konnten wir gar nichts gutes abgewinnen. Gut, nach der vollständig verschlafenen 1. Hälfte war die 2. eigentlich okay, aber zwei Verletzte, wobei die Schwere der beiden Verletzungen noch gar nicht raus ist.

 

Shanti, Johannes, alles Gute.